Die Clearingstelle des Landes Niedersachsen prüft Gesetzes- und Verordnungsvorhaben bereits in ihrem Entstehungsprozess auf vermeidbaren bürokratischen Aufwand und schlägt mögliche Alternativen vor.
Die Arbeit der Clearingstelle soll v.a. kleinen und mittleren Unternehmen zugutekommen, für die ausufernde Bürokratie ein erheblicher Wettbewerbsnachteil ist.
Die Projektförderung der Clearingstelle wird bis Ende 2024 verlängert – dies hat das Kabinett beschlossen und Wirtschaftsminister Olaf Lies in einer Vereinbarung mit der IHK Niedersachsen (IHKN) festgehalten.
Die Clearingstelle, die organisatorisch von der IHKN getragen wird, wurde im November 2020 gegründet und hat seitdem 28 beratende Gutachten erstellt und so das Optimieren von Rechtsvorhaben unterstützt.
Dazu zählen z.B. die „Härtefallhilfe Niedersachsen“ (2021), die „Wirtschaftshilfe KMU Niedersachsen“ und der „Data Act“ (beide 2022).