Seit 15 Jahren nun schon besteht der Verein AntiRost e.v. im Westlichen Ringgebiet. Zum Jubiläum waren zahlreiche Gäste und Freunde des Vereins geladen und Christoph Bratmann freute sich, als örtlicher Landtagsabgeordneter und Ratsherr persönlich Grüße überbringen zu können.
Der Verein AntiRost ist in einer alten Industriehalle der Braunschweigischen Maschinen Bauanstalt (BMA) angesiedelt und wurde von Seniorinnen und Senioren, vorwiegend aus dem handwerklichen oder industriellen Bereich gegründet. In den Räumen und Werkstätten finden sich für handwerklich Interessierte zahlreiche Möglichkeiten der Betätigung. So ist der Verein mittlerweile stadweit bekannt für seine Fahrradreparaturen.
Darüber hinaus wird bei AntiRost in den verschiedensten Bereichen, zum Beispiel dem Buchdruck, gearbeitet. Gerade wenn es um die „Schwarze Kunst“ des Druckens geht, ist der gelernte Drucker Christoph Bratmann besonders interessiert. Bratmann lobte aber vor allem das vielseiteige Engagement des Vereins: „Hier wird alles reparaiert, was nicht niet- und nagelfest ist: Rollstühle und Rollatoren für Seniorenheime, Fahrräder für Bedürftige und Hilfsmittel für Entwicklungsländer. Durch die Projekte mit Jugendlichen ist AntiRost zudem ein Ort des generationenübergreifenden Lernens den man gar nicht genug schätzen kann.“
Der SPD-Landespolitiker überbrachte zudem Grüße von Sozialministerin Carola Reimann und Ministerpräsident Stephan Weil. Letzterer besuchte im August 2017 zusammen mit Christoph Bratmann den Verein AntiRost und zeigte sich ebenfalls beeindruckt von der tollen Arbeit, die dort ehrenamtlich geleistet wird.
Abschließend hob Bratmann auch die gesellschaftliche Bedeutung eines Vereins wie AntiRost hervor, der neben seiner wertvollen handwerklichen Arbeit auch ein Ort der Begegnung und des Miteinanders ist.