Christoph Bratmann im Gespräch beim CJD Braunschweig

Im Anschluss an die letzte Plenarwoche traf sich Christoph Bratmann mit Vertretern der Christlichen Jugenddörfer Braunschweig (CJD) zum Gespräch. Kirk Chamberlain, Gesamtleiter des CJD Braunschweig/Wolfsburg/Salzgitter und Matthias Kleiner der Schulleiter der Christophorusschule Braunschweig hatten den Braunschweiger SPD-Landtagsabgeordneten eingeladen.

Das CJD Braunschweig existiert seit 1977 als privater Bildungsanbieter. Schon seit ihrer Gründung setzt die Privatschule darauf, die Schülerinnen und Schüler möglichst individuell anhand ihrer Fähigkeiten und Potenziale zu fördern. Ein Ansatz, der laut Bratmann auch in den Regelschulen immer wichtiger wird. Gerade vor dem Hintergrund der Inklusion werden Differenzierung und Individualisierung immer wichtiger, so der Bildungspolitiker. Durch die Erhebung von Schulgeldern sind am CJD kleinere Klassen, sowie eine höhere Personaldecke bei Lehrkräften möglich.

Neben der Vorstellung der eigenen Bildungseinrichtungen ging es Chamberlain und Kleiner auch darum, ob eine stärkere landesseitige Unterstützung für das CJD möglich wäre, um auch in Zukunft weiterhin nur moderate Schulgelder erheben zu müssen.

Neben dem Gymnasium betreibt das CJD in der Braunschweiger Region noch weitere Bildungsreinrichtungen, wie die New Yorker Musische Akademie, die Bratmann ebenfalls vor einiger Zeit besuchte.

Für einen breiteren Austausch schlug der Abgeordnete vor Vertreter des CJD in den Arbeitskreis Kultus nach Hannover einzuladen, was dankend angenommen wurde.