Türkische Wirtschaftsdelegation zu Besuch in Braunschweig

Auf Bestreben des Ratsherren Bayram Türkmen (SPD) hat sich eine türkische Wirtschaftsdelegation aus der Stadt Diyarbakir kürzlich mit dem Landtagsabgeordneten und SPD-Fraktionsvorsitzenden im Braunschweiger Rat, Christoph Bratmann, getroffen.

Burchard Tayinlamak, der Präsident der Vereinigung der Industrie Handelskammer Diyarbakır, Ercan Tayinlamak der Präsident des Wirtschaftsverbandes von Diyarbakir, Ali Karakas der Präsident des Amed Sportclubs und der lokale Unternehmer Salih Akin tauschten sich mit Bratmann über Wirtschaftsthemen aus.

Diyarbakır liegt in Südostanatolien und ist dort mit etwa einer Million Einwohnern die zweitgrößte Stadt in der Region. Sie wird hauptsächlich von Kurden bewohnt. In den letzten Jahren hat sich Marmor als ein wichtiges Exportgut für Diyarbakır etabliert.

Im Gespräch konnte Christoph Bratmann aber auch die Vorzüge Braunschweigs und der Region präsentieren. Eine wichtige Rolle spielt dabei natürlich das Thema Mobilität und der Volkswagen Konzern. Über die Themen Elektromobilität und Autonomes Fahren kam Bratmann dann auch auf Braunschweig als Forschungsstandort zu sprechen.

Christoph Bratmann: „Wir sind stolz darauf, dass diese Region die forschungsintensivste in ganz Europas ist. Wir haben hier sehr viele renommierte Institute, wie zum Beispiel das Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR) oder das Helmholtz Institut.“ Insbesondere in den Bereichen Mobilität, Metrologie, Infektionsforschung oder Lebensmittelsicherheit wird in Braunschweig Spitzenforschung betrieben, die auch für den Wirtschaftsstandort sehr bedeutend ist.

Als Gastgeschenk gab es aus der Türkei dann auch noch einen handgefertigten Bronzeteller aus Diyarbakır für die SPD Ratsfraktion, den Bratmann stellvertretend entgegennahm.