Am Freitag hat der niedersächsische Umwelt- und Bauminister Olaf Lies (SPD) die Eckdaten des Städtebauförderprogramms 2019 vorgestellt, das Investitionen in Höhe von insgesamt rund 181,5 Millionen in Kommunen in ganz Niedersachsen vorsieht.
Die SPD-Landtagsabgeordneten Annette Schütze und Christoph Bratmann erklären dazu: „Auch Braunschweig wird in einem Umfang von knapp 3 Millionen Euro von der Städtebauförderung profitieren. Aus diesen Mitteln, die der Bund und das Land Niedersachsen anteilig über die Förderprogramme „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau West“ bereitstellen, können Projekte finanziert werden, die das Leben der Menschen in unserer Stadt ganz konkret verbessern und die Attraktivität des Stadtbildes stärken.“
„Im Rahmen des Programms Soziale Stadt wurde das Donauviertel bereits seit 2016 aufgewertet. Ich freue mich, dass dieser Teil Braunschweigs unter Beteiligung der Anwohner mit der Fördersumme von 1,14 Millionen weiter verbessert werden kann. Auch, dass das neue Programm Bahnstadt nun mit über 900.000 Euro im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes gefördert wird, ist eine tolle Nachricht“, so Annette Schütze und Christoph Bratmann ergänzt: „Über 800.000 Euro kommen dem Westlichen Ringgebiet zunutze. Durch Verbesserungen der Grün- und Freiräume, der Bebauungsstruktur oder der Verringerung von Verkehrsproblematiken wird das Westliche Ringgebiet noch weiter aufgewertet.“
„Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen wir uns für gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land und in jeder Kommune ein. Neben der Städtebauförderung gehört für uns auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu den zentralen politischen Aufgaben der nächsten Monate und Jahre. Mit dem Städtebauförderprogramm 2019 und der Anfang April erfolgten Ankündigung der SPD-geführten Landesregierung, in diesem Jahr 400 Millionen zusätzlich in den Sozialen Wohnungsbau zu investieren, kommen wir diesem Ziel ein gutes Stück näher“, so die SPD-Abgeordneten Schütze und Bratmann.