Woche der beruflichen Bildung – Bratmann traf sich mit BBS-Schulleitungen aus Braunschweig

Anlässlich der „Woche der beruflichen Bildung“, die von der SPD-geführten Landesregierung ausgerufen war, traf sich der Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann mit fünf Schulleitungen der Berufsbildenden Schulen in Braunschweig

Als Sprecher für berufliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion und Schulausschussvorsitzender des Rates des Stadt Braunschweig hat Christoph Bratmann die Einladung von Schulleiter Jürgen Beißner in die Heinrich-Büssing-Schule zum gemeinsamen Austausch natürlich gerne angenommen. Dabei hatte er durchaus positive Botschaften im Gepäck: Gerade erst vor ein paar Wochen hatte die SPD-Landtagsfraktion auf ihrer Klausurtagung in Cuxhaven 10 Millionen Euro Soforthilfe für die Berufsbildenden Schulen in Aussicht gestellt. Geld, dass die Schulen dringend benötigen um weiterhin Vertretungslehrkräfte einzustellen oder Fortbildungen zu finanzieren.

Die Digitalisierung findet immer mehr Einzug in alle Schulformen und stellt sich als Herausforderung dar. Dabei fehlt nach wie vor häufig die dafür notwendige Infrastruktur, vor allem die Breitbandversorgung. Christoph Bratmann weiß um die Problematik und ist deshalb auch erfreut, dass vor zwei Monaten das Kooperationsverbot aufgehoben wurde und der Bund nun 5 Milliarden Euro für die digitale Ausstattung an Schulen bereitstellt. Niedersachsen wird hiervon allein 470 Millionen Euro erhalten.

Weitere Themen des Austauschs waren die Zukunft der beruflichen Gymnasien, das geplante Konzept der Berufseinstiegsschule, die Zukunft der Sprachförderung und die Unterrichtsversorgung an BBSen. „Mir ist natürlich bewusst, dass hier noch viel Arbeit vor uns liegt und die gehen wir weiter entschlossen an. So ein Austausch wie heute ist mir dabei sehr hilfreich.“ So Christoph Bratmann. Am Ende waren sich alle einig: Die berufliche Bildung muss noch stärker in den Fokus von Politik und Öffentlichkeit gerückt werden, denn sie ist ein ungemein wichtiger Baustein unseres Bildungssystems.