Zukunftstag im Niedersächsischen Landtag „Schülerinnen und Schüler sind Abgeordnete für einen Tag“

Die drei Braunschweiger Landtagsabgeordneten Klaus-Peter Bachmann (Wahlkreis 2), Christoph Bratmann (Wahlkreis 3) und Christos Pantazis (Wahlkreis 1) hatten Schülerinnen und Schüler zum Zukunftstag der SPD-Landtagsfraktion am 25. April eingeladen. Insgesamt 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Braunschweig meldeten sich an.

Schülerinnen und Schüler beim Rollenplanspiel "Abgeordnete für einen Tag" mit den Abgeordneten Bratmann, Glosemeyer und Pantazis.
Die Schülerinnen und Schüler aus Braunschweig mit Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt im Niedersächsischen Landtag.

Der Abgeordnete Pantazis begrüßte die Schülerinnen und Schüler am Braunschweiger Bahnhof und begleitete diese auf der Fahrt nach Hannover, wo er auf dem Weg zum Landtag eine kleine Stadtführung mit ihnen unternahm. Der Abgeordnete Christoph Bratmann empfing die Teilnehmer vor Ort. Beide Abgeordnete und ihre Mitarbeiterinnen begleiteten die Braunschweiger Schülerinnen und Schüler auch während des gesamten Tages. Für Klaus-Peter Bachmann, der andere Termine wahrnehmen musste, war seine Mitarbeiterin Sigrid Herrmann dabei.

Beim Zukunftstag können Jugendliche der 5. bis 10. Klassen einen Tag lang in einen Beruf hineinschnuppern. Auch die SPD-Landtagsfraktion bot wieder diese Möglichkeit an. Am Anfang stand eine Erläuterung der Organisation des Landtages und der Arbeit der Abgeordneten, die für acht Millionen Niedersachsen zuständig sind.
Dann bildeten die Teilnehmer fünf Fraktionen, wählten ihre Spitzen und erarbeiteten, mit professioneller Unterstützung durch Abgeordnete und Mitarbeiter, je einen Antrag.
Bratmann, Pantazis und Immacolata Glosemeyer (Abgeordnete aus Wolfsburg) leiteten die Gruppe Nummer 4, die sich den Namen „4 gewinnt“ gab. Die Mitglieder entschieden sich für das Thema Landwirtschaft und forderten in ihrem Antrag die Einführung eines Niedersachsen-Siegels, das ökologisch und regional produzierte Produkte kennzeichnen soll.

Sie bildeten sich ihre Meinung zu den Anträgen der anderen Gruppen. Deren Themen reichten von Bildungspolitik über die Mobilitätskarte für Schüler bis zur Energiewende. Zum Abschluss trafen sich alle im Plenarsaal, wo die Schülerinnen und Schüler über die Anträge debattierten und abstimmten.