ANPACKEN. BESSER MACHEN. – Bei der Landtagswahl am 20. Januar geht es um einen Kurswechsel!

Liebe Braunschweigerinnen, Liebe Braunschweiger,

am 20. Januar 2013 wird in Niedersachsen der neue Landtag gewählt. Mit dem Landesparteitag am 10. November in Wolfsburg ist die SPD auf die Zielgerade des Landtagswahlkampfes eingebogen. In den kommenden Wochen wollen wir mit Volldampf für einen Regierungs- und Politikwechsel in Niedersachsen arbeiten. Davon würde besonders auch die Region Braunschweig profitieren, die in den vergangenen Jahren von der Landesregierung sträflich vernachlässigt wurde.

Bei der Wahl geht es um einen Kurswechsel – vor allem auf dem Arbeitsmarkt. Immer mehr Menschen sind Arbeitnehmer zweiter Klasse, ob als Leiharbeiter, Zeitarbeiter oder durch Dumping-Löhne. Eine verhängnisvolle Entwicklung, die wir stoppen müssen. Gerechtigkeit heißt auch, dass Frauen und Männer gleiche Chancen haben. Wir setzen uns ein für gleichen Lohn für gleiche Arbeit.

Für uns ist klar: Das Erfolgsmodell VW-Gesetz muss bleiben. Das VW-Gesetz verankert Mitbestimmung. Gerade auch in den letzten Krisenjahren für die europäische Automobilindustrie hat es sich bewährt. Das VW-Gesetz ist vorbildlich und sollte kopiert werden, Angriffe seitens der EU-Kommission werden wir nicht akzeptieren. Die Automobilindustrie in Niedersachsen mit all ihren Zulieferbetrieben ist der größte industrielle Arbeitgeber. Wir wollen diese industrielle Basis weiter stärken und Arbeitsplätze sichern.

Ich trete am 20. Januar an, um Ministerpräsident für Niedersachsen zu werden. Seit nunmehr sechs Jahren bin ich Oberbürgermeister von Hannover, davor war ich zehn Jahre lang der Kämmerer der Stadt. Ich weiß, wo den Kommunen vor Ort der Schuh drückt und wie wichtig eine gute Infrastruktur vor Ort ist. Ich möchte das Land, seine Städte, Dörfer und Regionen fit für die Zukunft machen. „Anpacken. Besser machen.“ – unter diesem Motto wollen wir uns in den nächsten Jahren für Niedersachsen einsetzen. Dafür stehen die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD, dafür stehe ich.

Herzliche Grüße
Ihr Stephan Weil